Weihnachtsgeschichten

Warum es nichts bringt mit dem Trike in die Schweiz zu radeln, Schlitten fahren auf dem Koffer und mein persönlicher Aufpasser fürs Trike beim Einkaufen.
Kleine Geschichten zum Jahresausklang.

Diebstahlsicherer Sitz, weil der mir noch nie geklaut wurde!

Kürzlich war mein Liege-Trike in der Werkstatt. Ich habe mir eine zweite Schiene für einen zweiten Akku montieren lassen, damit ich bei längeren Touren nur den Stecker umzustecken brauche und nicht immer so ängstlich auf die Anzeige starren muss. Das war manchmal ein bisschen stressig. Jetzt kann ich bei Müdigkeit beruhigt eine hohe Stufe reinhauen und weiß, dass ich mit dem Strom auf jeden Fall noch den Berg nach hause bewältige.

Leider verliere ich mit dem Zugewinn an Komfort aber gleichzeitig an Komfort.
Der mittlere der drei Schnellspanner für den Sitz konkurriert mich dem neuen Akku um Platz. Der Schnellspanner musste ab. Wenn ich nun meinen Sitz abnehmen möchte, brauche ich dafür einen Imbusschüssel. Das finde ich echt sch*****, wenn ich ehrlich bin. Den Sitz nehme ich immer dann ab, wenn das Trike ins Auto muss. Das ist zwar nicht allzu häufig der Fall, aber trotzdem.

"Der Vorteil ist, dass dir nun niemand mehr den Sitz stehlen kann", versuchte der Fachmann mich zu trösten. "In fünf Jahren wurde mir noch nie der Sitz geklaut!" erwiderte ich und starrte weiter missmutig mein Trike an.
Dafür gab es noch zwei sehr schöne Begegnungen mit anderen Kunden des Händlers.

Ein Ehepaar wollte gerne von mir wissen, ob ich zum Scorpion Plus oder Kettwiesel rate. Mein Blog war ihnen bekannt und sie wussten, dass ich beide Modelle ausgiebig getestet hatte. 
Der Mann war schon etwas betagt und seine Parkinsonerkrankung fortgeschritten.

Erst den Motor, dann das Trike wählen - verrückt oder?

Ja, was rate ich in solch einem Fall? Pauschal erst mal nichts. Wie immer fragte ich nach Lebensumständen, Wohnsituation (Keller, Abstellmöglichkeit draußen, ebenerdig, viel Platz oder wenig) und sah mir die Beweglichkeit des Mannes an.
Ich finde es immer wieder bedauerlich, dass ich tendenziell zu einem Hersteller raten muss, der vielleicht nicht das optimale Trike für jemanden anbietet, aber den passenderen Motor dazu verbaut. Diese große Änderung kam mit den Motoren.
Früher war die Frage: Zwei Räder hinten oder vorne? Und die Ausstattung war ebenfalls ausschlaggebend. So finde ich beispielsweise das Wetterverdeck von HASE BIKES für Pendler, Alltagsradler und Trike-statt-Auto-FahrerInnen eine sehr gewichtige Entscheidungshilfe.
Aber für Menschen mit eingeschränkter Kraft in den Beinen kommt eigentlich nur ein starker Motor infrage wie ich es bei GoSwiss Drive erlebe. Shimano Steps überzeugt mich da nicht. Und diesen starken Schubmotor finde ich bislang nur bei HP Velotechnik (ICE Trike werde ich 2018 endlich auch mal testen, ich bin aktuell in Kontakt).

Für manche Menschen bedeutet das in der Tat, primär über den Motor sein Trike auszuwählen. Ich finde das krass, ehrlich gesagt.
Zum Shimano Steps könnte ich nun viel schreiben. Auf die Frage, warum darum so ein Hype gemacht wird, habe ich schon eine Antwort bekommen. Aber die Information erhielt ich im vertraulichen Gespräch mit einem Hersteller (und nein, nicht mit einem der Liegeradhersteller, mit denen ich sonst auch regelmäßig Kontakt habe, also spekulieren bringt nichts 🙂 ).
Und bevor ich meine These öffentlich ausbreite, dass es sich eben maßgeblich um einen Hype handelt, den ich nicht nachvollziehen kann, muss ich erst mal gründlicher recherchieren, mit mehr Liegeradherstellern sprechen und fairerhalber auch die neueste Version des Shimano Steps testen. Ihr merkt schon wie sehr mich das Thema beschäftigt, denn ich schweife ganz schön ab.

In Kriftel können sie übrigens nicht nachvollziehen, warum mein Schnellspanner dran glauben musste. Richtig montiert, müsste alles seinen Platz finden.
Meine Fachwerkstatt sagt, die Voranbringung für die nun installierte Schiene sei nicht ganz korrekt eingesetzt worden, das Werk meint, der Fachmann vor Ort hätte vielleicht ... Ihr seht, auch der LiegeradFRAU geht es nicht anders als vielen von euch!

Liege-Trike Weihnachten

Weihnachten war einfach schön. Nachdem ich schienbeinhoch durch den Schnee waten musste als ich nach meinem Schweizaufenthalt nach hause kam, durfte mein Scorpion ja einige Zeit in der warmen Stube verbringen.
Aber das muss ich vielleicht doch erst etwas genauer erzählen.

Mit dem Koffer Schlitten fahren

Und es begab sich kurz vor Weihnachten, dass die LiegeradFRAU in der Schweiz war. Nein, es gab dort weder Schokolade noch leckeren Käse, der Aufenthalt war beruflicher Natur. Es fiel viel Schnee in diesen Tagen und die LiegeradFRAU war ganz verzaubert. Wie das glitzerte und märchenhaft weiß leuchtete!

Sie war ganz hingerissen.

Auf der Heimreise fiel ihr dann ganz plötzlich ein, dass es ja auch in Nordrhein-Westfalen geschneit haben könnte. Das wäre ja nun nicht so ganz zauberhaft, denn die LiegeradFRAU wohnt auf einem steilen Berg und hat einen mehrere hundert Meter lange Straße als Privatweg zu ihrem Haus. Diese Auffahrt ist noch steiler als die Straße, die immerhin ab und zu geräumt wird. Privatwege werden von den Stadtwerken ignoriert.

Und tatsächlich lag auch in der Heimat sehr viel Schnee. 
Aber das war erst mal gar nicht so wichtig, denn im Auto war der Motor für das Gebläse ausgefallen und die LiegeradFRAU hatte ein paar ganz unerfreuliche Telefonate mit ihrer Autowerkstatt.

"Nee, nach Hannover können wir nicht kommen, rufen Sie bitte die Niederlassung dort an und fahren sie da hin."
"Aber ohne Gebläse kann ich gar nicht fahren, da beschlägt doch alles!"
"Also dann rufen Sie die trotzdem an, die können dann eventuell rauskommen zum Flughafen, vielleicht können sie das vor Ort reparieren oder Sie abschleppen."
"Warum soll ich achtzig Euro für einen Notschlüssel bezahlen? Achso, damit ich nicht stundenlang im eiskalten Parkhaus auf die Mechaniker warten muss ..."
"Ja, können wir verstehen, dass Sie jetzt nicht drei bis vier Stunden am Flughafen warten wollen, aber wir können echt nichts für Sie tun."

Und so fuhr die LiegeradFRAU gemäß der Anleitung der Autowerkstatt, mit offenem Fenster bei minus fünf Grad, eineinhalb Stunden lang auf der Autobahn. Aber das war gar nicht so schlimm. Denn die Autobahn war total vereist und alle rollten mit dreißig bis maximal fünfzig Kilometer pro Stunde, so dass der Wind nur total kalt war und nicht die halbe Gesichtshälfte einfror. Außerdem konnte sie sich eine dicke Decke auf die Beine legen, weil das Auto Automatikgetriebe hat.

Zuhause angekommen, war alles noch viel doofer als sich die LiegeradFRAU die ganze Fahrt über einzureden versucht hatte. Die Zufahrt war nicht befahrbar. Und so watete sie in dreißig Zentimeter schönstem Pulverschnee zum Haus, um ihre Schneestiefel anzuziehen, die sie natürlich erst mal suchen musste.
Aber zumindest musste sie nicht frieren, denn den steilen Berg wieder hoch zum Auto zu stapfen, macht ganz schön warm!

Im Stockdunkeln begann sie tapfer mit der Sisyhusarbeit, die Schneemassen mit der Schaufel zu beseitigen.
Nach zwei Stunden gab sie auf und lud Hund, Hundegepäck und zwei Koffer in den Schnee. Die Hälfte des Weges immerhin konnte sie mit dem Hund auf dem Schoß auf dem Koffer hinunterschlittern. Die andere Hälfte zerrte sie das Gepäck schnaufend hinter sich her.

So gerne fährt die LiegeradFRAU wirklich nicht Auto. Aber die Deutsche Bahn fuhr ja überhaupt nicht! Und mit dem Fahrrad in die Schweiz, nein, also das wäre ja mit dem vielen Schnee auch gar nicht gegangen. 
Aber die LiegeradFRAU glaubt seitdem ganz fest, dass die netten Menschen in Kriftel sie niemals so jämmerlich im Stich gelassen hätten wie die Autowerkstatt. Bestimmt würden die einen Helikopter mit einem Ersatz-Trike schicken, um ihr aus der Klemme zu helfen. Einfach besserer Service beim Liege-Trike ...

Genau so oder so ähnlich hat es sich zugetragen, kurz vor Weihnachten.


Was mich sonst noch bewegt

Mein Scorpion ist wieder aus der gemütlichen Wärme ausgezogen. Ich war ja schon ein bisschen traurig, aber da war ich wirklich die Einzige in diesem Haushalt. Emilia lag immer ganz selig in ihrem Anhänger, der natürlich nicht ohne das Trike sein wollte.

Weihnachtseinkäufe mit dem Trike

Nachdem der Schnee pünktlich zu Weihnachten geschmolzen und das gröbste Salz vom einsetzenden Regen weggewaschen war, zog ich wieder Schneeschuhe und Skihose an und genoss die erste Ausfahrt nach drei Wochen. Noch nie war es so ein Vergnügen am letzten Tag vor Weihnachten alle Lebensmittel einzukaufen, wenn die meisten Leute total aggressiv und genervt sind. Zweimal wurde ich auf meinem Trike angeschrien und angehupt. Ich wünschte jeweils frohe Weihnachten, mit dem breitesten Lächeln, zu dem ich bei zwei Grad imstande war.

Übrigens weiß ich seit gestern auch, dass so eine Skihose tiptop wasserdicht ist. Als die Temperaturen plötzlich wieder nur knapp über dem Gefrierpunkt waren, wollte ich es nicht wahrhaben und trotzdem trikend zum Wochenmarkt fahren. Den Regen ignorierte ich stoisch nach dem Motto: wird schon nicht so schlimm sein.
Doch, war es dann sehr. Sogar schlimmer. Aber ganz ehrlich, ich traf einen guten Bekannten, der auch im kalten Regen radelte und wir strahlten uns unter den Bäumen der Allee an. Sogar ein Pläuschchen ließen wir uns nicht nehmen. Danach war meine Stimmung super und der Heimweg machte richtig Spaß.

In der Hektik hatte ich mein Fahrradschloss zu hause vergessen, denn das lag im Hundeanhänger. Den Hund konnte ich nicht mitnehmen, weil, ja also, jetzt schreibe ich es halt doch!!
Als ich frühmorgens los wollte, da lag noch ein bisschen Schnee. Und meine steile Auffahrt und so, ihr wisst schon. Naja, das wollte ich eben auch stoisch ignorieren.
Die Tatsache, dass bei mir auf dem Berg ein bisschen Schnee liegt, bedeutet noch lange nicht, dass weiter unten auch noch welcher liegt. Und der Wetterbericht hatte gesagt, es würde im Laufe des Vormittags noch regen. So. Bis dahin wäre ich ja wohl wieder zurück!

Ich wollte es also wagen, mit Vollgas, Stufe fünf im Motor, da hoch zu jagen, in der naiven Hoffnung, nicht stehenzubleiben und hochschieben zu müssen. Aber mit Anhänger keine Chance!
Meine Kamikaze-Methode hat auch voll gut geklappt. Auf den letzten Metern rutschte zwar das Hinterrad oft durch, aber ich zog das durch bis ich triumphierend oben angekommen war.

Ich erspare euch jetzt die Schilderung, dass ich vergeblich meinen geliebten Stand auf dem Markt suchte und wie ich es schaffte, triefend vor Nässe auf dem öffentlichen Klo, mit fetter Skihose, nichts zu berühren und trotzdem mein Geschäft zu verrichten, mit zwei total nassen Ortliebtaschen, die auch nichts auf diesem ekligen Klo berühren durften und ohne dass der Reißverschluss meiner Regenjacke von unten her aufging, weil das wäre echt blöd, wenn das kalte Wasser von dort auf meinen Bauch tropft ... und komme zum ganz erfreulichen Teil meiner Einkaufstour.

Beim Laden angekommen, begrüßte mich ein Herr in offiziell aussehendem Outfit auf dem Parkplatz. Er sah mit wichtiger Miene umher. Man hatte ihn als Aufpasser angeheuert, weil viele Autofahrer einfach fremdparkten, um sich dann in die Stadt davonzustehlen.
So hatte ich meinen persönlichen Wächter für mein Trike, das ich nun ganz entspannt unabgeschlossen herumstehen lassen konnte. Der Mann wich meinem Scorpion nicht einen Millimeter von der Seite!


Links, die ich gerne mit euch teilen möchte

Vor kurzem verfolge ich eine Tour, die mich amüsierte und mir gleichzeitig imponierte. Mit dem Lastenrad von Münster nach Amsterdam, um dort eine Schiffsladung Schokolade und Rum abzuholen. Die Ware kommt somit ohne Abgasproduktion durch den Transport in den Handel, weil das Schiff per Wind und Segel aus der Karibik kommt. Es hatten sich einige Leute angeschlossen und die Gruppe berichtete auf Facebook unter #Schokofahrt (Lasse das Lastenrad) über ihre Tour.

In Hamburg träumen manch nicht-radelnder Sesselpupser Lokalpolitiker von der Registrierung aller Fahrräder durch Nummernschilder, weil Radfahrende so viele schlimme Unfälle verursachen und sich dann einfach aus dem Staub machen. Ordnung muss sein - jawohl!

Und diese zwei Aktionen brachten mich zum Lachen. Eine eigenwillige Art notorische auf-dem-Fahrradweg-Parker darauf aufmerksam zu machen, Radwege nicht zu blockieren.

Davon werden wir hoffentlich bald mehr im öffentlichen Raum sehen.

ALMERE - De nieuwe Containerbike van DHL. FOTO: DIEDERIK VAN DER LAAN

ALMERE - De nieuwe Containerbike van DHL. FOTO: DIEDERIK VAN DER LAAN

Eigentlich hätte ich im Herbst bei einer Veranstaltung von Hase Bikes teilgenommen, an der ihr bestimmt euren Spaß gehabt hättet. Schöne Videoaufnahmen waren geplant! Mit dem Trike durch wildes Gelände, um zu erfahren, wie geländetauglich die Deltas sind. Leider wurde das ganze aus verschiedenen Gründen abgeblasen und verschoben.

Wie das in etwa aussieht, zeigt dieses Video von Hase Bikes. 
Stellt euch da mal die LiegeradFRAU vor! Natürlich mit Helm 🙂
Vielleicht im nächsten Jahr dann.

Liebe Leserin, lieber Leser,

ich wünsche dir einen guten Rutsch und freue mich auf das Neue Jahr, in dem du hoffentlich weiter hier mitliest und vielleicht auch etwas in die Kommentare schreibst.
Danke, dass du hier mit dabei bist!
Für 2018 habe ich einige Projekte geplant, die spannend sind und mindesten eins davon vielleicht ein wenig spinnert.

Bleib oder werde gesund und freue dich auf die nächste Trike-Saison, denn mit einem Liege(rad)Trike ist das ganze Jahr Saison!

Herzlichst,
deine Maria Jeanne

Leave a Reply 26 comments

Norbert - 1. Januar 2018 Reply

Hallo Maria-Jeanne,
das einzige, was mir in Deinem Artikel fehlt ist der Bericht, was Paul zu Deiner von Positivismus geprägten vorweihnachtlichen Tour zum Einkaufen gesagt hat. 🙂
Vielen Dank für Deinen letzten Beitrag im Jahr 2017. Ich zumindest freue mich jetzt schon auf ein von Deinen Berichten begleitetes Jahr 2018.
Ich/wir hoffen, dass Du und Paul ein ruhiges und besinnliches Weihnachtsfest verbringen konntet.
Für das Jahr 2018 sollen Ruhe, Gesundheit, Harmonie, Erfolg und Zufriedenheit eure ständigen Begleiter sein.
Liebe Grüße
Norbert & Tanja

    Maria Jeanne Dompierre - 2. Januar 2018 Reply

    Danke, Norbert, ich wünsche dir und Tanja auch ein wunderbares 2018.
    Was Paul zu der ganzen Aktion meinte, habe ich wohlweislich aus dem Bericht gelassen, aber zwischen den Zeilen klingt es an, wenn ich mich rechtfertige, dass auf dem Berg Schnee nicht heißt „unten liegt auch welcher“. 😀

    Auch heute morgen bei Regenschauern und fünf Grad, fragte er mich sehr erstaunt, ob ich mir sicher wäre, das Trike zu bemühen.
    Das kann er nicht so nachvollziehen. Aber immerhin stehen keine bereiften Gefährten mehr im Haus, da ist er ziemlich froh 🙂 .

      Norbert - 2. Januar 2018 Reply

      Nach dem ich das Vergnügen hatte euch kennenzulernen, kann ich mir so in etwa Pauls Erleichterung vorstellen, als die Gefährte wieder an ihren eigentlichen Stellplatz “gewandert” sind. 🙂
      Was ich an Deinem Bericht auch bemerkenswert fand, dass Deine Winterschuhe tatsächlich noch als Paar vorhanden waren. Ich erinnere mich da an “Handschuh-Geschichten” bei denen das anders war. 🙂
      Liebe Grüße an euch beide
      Norbert

Maria Jeanne Dompierre - 4. Januar 2018 Reply

Ich musste mir vorletzte Woche tatsächlich schon wieder neue Winterhandschuhe kaufen! Ich habe nun drei rechte oder linke Einzelhandschuhe 🙂
Glücklicherweise sind Winterschuhe so groß.

Mike - 6. Januar 2018 Reply

Hallo Maria wünsche noch ein Frohes Neues Jahr (Allen anderen auch).

schön zu lesen, dass du auch beim schlechten Wetter unterwegs bist. Verstehe nicht so ganz warum viele im Winter nicht fahren. Bin mit dem Gekko immer noch das ganze Jahr am durchfahren.
Kann am Gekko nichts erkennen warum ich das nicht machen sollte, ausser dass keine Federung und kein Motor dran ist.
Salz war noch nie ein Problem. Habe zwar Flugrost an Pedalen, weil ich wieder mit Klickis fahre und an der Kurbelganitur ist an den Schrauben der Kettenblätter auch Flugrost. Wohl gemerkt ist dieser Weg wenn ich das Gekko sauber mache.

Hoffe, dass du nicht zu enttäuscht von den ICE-Trikes seien wirst. Weil ICE seit diesen Jahr als E-Motor nur noch den Steps anbietet. Und wie bei allen Trikes wird der E6000 verbaut und nicht der neue E8000 mit mehr Drehmoment und geringeren Gewicht.
Das ist etwas was ich sehr bedauere. Bei einem Trike ist meiner Meinung noch das beste ein Hinterradantrieb. Aber der Hype der um die Mittelmotoren gemacht wird bezieht sich halt auf die normalen Räder. Dort sind sie wegen Schwerpunkt und Preis nicht zu schlagen.
Dort macht der Lärm auch kaum was aus. Beim Trike am Tretausleger direkt vor einem bekommt man den Lärm gut ab und die Gewichtverteilung ist dann auch nicht das beste. Sollte ja immer Gewicht am Antriebsrad damit es nicht durchdreht.
Das andere am Steps ist, dass das große welteite Händler- und Ersatzteilnetz von Shimano kaum zu schlagen ist und nicht zuletzt die Kampfpreise der Motoren. Schon wird überall der Steps verbaut und mit der DI2 eine Automatik angeboten, was will man dann mehr.
Ein Bike wo ich den Steps als beste Lösung empfinde ist bei den Kettwieseln. Da ist Bauart bedingt die beste Lösung. Nun ja was will man da machen?

Aber bei Emotoren werde ich etwas traurig. Nachdem es Gesundheitlich weiter bergab geht, werde ich wohl erstmal kein neues Trike mir zulegen und mir erstmal einen Motor besorgen.
Nach mehrmaligem hin und her Rechnen würde das Umbauen (selbst) auf einen Hinterradmotor und Einbau einer Kettenschaltung fast das selbe kosten als wenn ich einen Tretlagermotor einbauen lasse.
Hatte zwar mal einen Bafangmittelmotor, aber den konnte ich nicht sauber auf mich einstellen. Der Umbau durch HP auf Steps würde jeden Rahmen sprengen. Werde es mit dem BinovaFlow Mittelmotor probieren.
4 Dörfer weiter gibt es einen Laden, der diese einbauen darf. Hoffe nur, dass es auch kurze Kurbeln gibt. Und kann dann auch meine Rohloff behalten wenigstens etwas gutes 😉

Freue mich schon auf deinen Bericht auf die ICE Trikes. Kannst du, wenn du den Schalensitz testen solltest, mal sagen welchen du besser findest, den von HP oder ICE?

Mit freundlichen Grüßen aus dem verregneten Westerwald – endlich wieder Schlecht Wetter fahren 😉
Dazu gerade noch fällt mir positiv auf, dass auch die Radfahrer “härter” werden und sich vom schlechten Wetter nicht abschrecken lassen.
Treffe immer mehr Leute auf dem Rad, selbst wenn schlechtes Wetter ist, als noch vor 3 Jahren, das ist etwas was mich freut.
Also bis demnächst

Mike

Maria Jeanne Dompierre - 7. Januar 2018 Reply

Hallo Mike,

oje, es tut mir sehr leid zu hören, dass es dir gesundheitlich nicht so gut geht.
Ich drücke dir ganz fest die Daumen, dass sich deine Lage stabilisiert!

Ich werde beim Test von ICE versuchen so unvoreingenommen wie möglich zu sein. Ob das Test-Trike einen Motor von Shimano haben wird, weiß ich noch nicht. Aber ich kann meine Erfahrung, die schon so lange zurückliegt, auf keinen Fall als Grundlage nehmen. In der Zwischenzeit hat sich ja auch der Stepsmotor etwas weiter entwickelt.
Das Problem beim Testen anderer Modelle ist auch, dass ich mich erst umgewöhnen muss. Dem kann man aber beikommen, indem ich ein Testrad lange genug fahren kann.

Falls ich einen Schalensitz wähle, werde ich auf die Unterschiede eingehen.

Ja, ich merke auch wieviel unempfindlicher ich gegenüber den Temperaturen geworden bin seit ich regelmäßig bei drei Grad radle. Aber ehrlicherhalber muss ich auch erwähnen, dass die Kälte oder der Regen auch wesentlich mehr Energie rauben als Radeln bei Sonnenschein. Es macht allgemein müder.

Letzten Winter war ich ja ziemlich faul und hatte eine Winterpause 🙂 .
Und mir geht es auch wie dir: Ich freue mich jedes Mal, wenn ich anderen RadlerInnen begegne. Wir grüßen einander meist, manche winken mir wie alte Bekannte. Es ist als würden wir sagen: „Es ist saukalt, gell? Wie cool dass du auch radelst.“

Von mir bekommst du auf jeden Fall doppelte Anerkennung, Mike, dass du bei der Witterung auf dein Gekko sitzt. Denn mit gesundheitlicher Einschränkung ist das noch mal eine andere Hausnummer. Daumen hoch!

inge heitland - 9. Januar 2018 Reply

Hallo, Maria Jeanne und alle Liegeradler,
ich bin etwas erstaunt, dass immer wieder darauf hingewiesen wird, wenn jemand den Winter hindurch radelt. Ich mache das seit mehr als 5 Jahren, seitdem ich mein Auto verkauft habe. Nur bei tiefem Schnee oder Glatteis lasse ich meinen Gekko mit E-Motor stehen, weil sich Spikesreifen für die kurze Zeit nicht lohnen. Schön, ich arbeite nicht mehr – weil ich inzwischen 87 Jahre alt bin. Aber ich radele täglich eine Stunde oder auch mal länger, weil das für meine Gelenke gut ist. Mit zwei künstlichen Hüftgelenken und einem Arthrose – Knie kann ich nicht mehr so gut laufen. Früher konnte ich Halbmarathon laufen, aber irgendwann muss man ja merken, dass man kein Teenager mehr ist!! In diesem Sinne wünsche ich allen Liegradlern eine vergnügliche Winterzeit.
Liebe Grüsse. Inge aus Wolfsburg

    Eduard J. Belser - 10. Januar 2018 Reply

    Hallo Inge

    Super! Dank unseres ersten Liegetrikes, einem HaseBikes Ketttwiesel, konnte mein Vater noch bis kurz vor seinem Tod mit 90 radfahren. Ich bewege meinen Gekko, mein drittes Liegetrike, bei trockenem Wetter und salzfreien Strassen auch gerne im Winter. Ich habe ihn im Herbst 2011 gekauft, im Herbst 2016 mit einem GoSwiss Drive nachrüsten lassen. Sobald das Wetter wärmer wird und ich Zeit habe, wird er nach Freiburg gefahren, wo beim Radhaus bereits ein Kartonschachtel mit dem Umbausatz auf eine Pinion C1.12-Schaltung wartet.

    Meine Schwester hat sich im Frühling 2016 ein E-Bike gekauft, ist fünfmal damit gefahren, hat weitehin Angst vor irgendeinem “Umfall” und ich darf mich um den Akku kümmern. Sobald ich Gelegenheit habe das TRIGO UP von HaseBikes zu testen, wird das Umpolen meiner Schwester auf ein Ligetrike angegangen.

    Liebe Grüsse und weiterhin viel Spass mit Deinem Gekko
    Eduard

Maria Jeanne Dompierre - 10. Januar 2018 Reply

Hallo Inge,

immer wenn ich von dir lese oder als ich dich traf, bekomme ich so ein Gefühl, das ich auch in den anderen Gesichtern sah als wir bei Hase Bikes waren: Große Ehrfurcht und Anerkennung ob deiner Fitness und dieser drängende Wunsch, dass wir auch in so einer Verfassung sein mögen, wenn wir in deinem Alter sind. Und die Befürchtung, es könne ganz anders sein.

Auf jeden Fall bestätigst du uns auf schönste Weise, dass Trikefahren wichtig ist und ich glaube nur allzu gerne, dass es DAS Mittel ist, um noch mit 86 Jahren so mobil zu sein wie du – den Kopf nicht zu vergessen!

Du hast Recht, es sollte eigentlich kein großes Fass aufgemacht werden, wenn jemand im Winter regelmäßig Rad fährt, aber höre dich mal um: Die meisten tun es nicht.
Aber immer mehr. Und hoffentlich noch mehr, je öfter sie davon lesen, hören und Winterradler sehen.

Vergiss den Halbmarathon! Trike fahren ist viel aufregender und genussvoller. Ich freue mich total für dich, dass du so ein schönes Liegedreirad hast und alles geklappt hat, das passende für deine Wohnsitustion zu finden.

Wie empfindest du denn den Motor?

Herzliche Grüße
Maria Jeanne

    inge heitland - 11. Januar 2018 Reply

    hallo, Eduard,
    danke für deinen Bericht. Ich finde es toll, dass dein Vater noch mit 90 Jahren mit dem Kettwiesel gefahren ist, So bleibt man beweglich und muss nicht immer jemanden bitten, wenn man mal irgendwohin möchte. Ausserdem ist ein Liegerad das beste Kommunikationsmittel – ähnlich wie Hundehalter, die sich ja auch gern unterhalten über ihre Fiffis… ich finde es nicht erstrebenswert, wenn alte Menschen 500 m zum Einkaufen fahren, weil sie keine schweren Sachen mehr tragen können. An ein Liegerad könnte man ja auch einen Anhänger anbringen, in den geht sogar auch eine Kiste Bier…Übrigens ist es leider nicht selten, dass nicht mehr ganz junge Zweiradfahrer beim Umstieg auf ein Pedelec Schwierigkeiten haben. Sie fahren mit grosser Unterstützung los, kommen nicht zurecht, sind überfordert ob des Tempos und stürzen – dann hat das Rad die Schuld und wird zurückgegeben…Ich finde es toll, dass du dich weiter um deine Schwester bemühst, viel Erfolg!! Sicher ist ein Trigo mit Obenlenker eine gute Wahl…
    Ich wünsche uns allen einen liegeradfreundlichen Winter
    liebe Grüsse. Inge aus Wolfsburg

      Eduard J. Belser - 12. Januar 2018 Reply

      Hallo Inge

      Ja, ein Liegetrike ist auch das ideale Einkaufsvelo, weil es auch vollbeladen nicht umkippen kann. Da können keine teuren Wein- und Schnapsflaschen zu Bruch gehen. Ich nutze das regelmässig und habe mir dazu ein ganzes Arsenal an Logistikzubehör zugelegt. Besonders empfehlen kann ich Dir die genialen Einkaufskörbe von Tern (https://www.ternbicycles.com/de/gear/471/kontti-basket), die sich mit Ortlieb-Hackenschienen an den Gepäckträger hängen lassen und den ungemein praktischen Einkaufstrolley/Einkaufsanhänger Max von Leggero (http://www.leggero.ch//trolley-max-einkaufswagen-weiss/schwarz/). Die Velodeichsel, auch mit Weber-Kupplung zu haben, lässt sich mit zwei Schnellspannern sekundenschnell montieren. Den Leggero Max gibt es auch in Deutschland zu kaufen. Er kann mit einem Hangriff zum Einkaufswagen umgeklappt werden. Die Kunststoffwanne ist dann hochgestellt, nur leicht geneigt und kann mit den Einkäufen bepackt werden, ohne dass die Übersicht verloren geht. Ich finde die üblichen Einkaufstrolley, bei denn man alles von oben in eine Tasche stopfen muss und dann nicht mehr weiss, was zuunterst ist, sehr unpraktisch. Beim Leggero Max habe ich eine übersichtliche Auslegeordnung vor mir und muss mich nicht bücken. Preiswert ist der Leggero Max auch noch und wird in einer Arbeitsstätte für Menschen mit Behinderungen zusammengebaut.

      Bitte drück mir die Daumen, dass meine Überzeugungsarbeit bei meiner Schwester anschlägt.

      Liebe Grüsse
      Eduard

        Maria Jeanne Dompierre - 13. Januar 2018 Reply

        Danke für die Links, Eduard und die guten Tipps.
        Der Leggero ist wirklich sehr interessant. Ob der auch bei holprigen Wegen gut mitläuft? Oder laut rumpelt? Das müsste man mal ausprobieren.

          Eduard J. Belser - 13. Januar 2018 Reply

          Hallo Maria Jeanne

          Deine Fragen kann ich präzise beantworten. Der Leggero Max hat relativ kleine 12″-Räder mit Reifen, die mit Schaumstoff statt Luft gefüllt sind und die Kunststoffwanne ist recht gross, d.h. leer klappert er auf holperiger Strasse, gefüllt ist er leise undläuft gut als Anhänger. Aber der Leggero Max ist derart genial praktisch und durchdacht, dass dieser kleine Nachteil meiner Meinung nach in Kauf genommen werden kann. Ich möchte ihn auf gar keinen Fall mehr missen. Vor allem schont er zu Fuss meinen Rücken, da er auch voll blasen perfekt ausbalanciert ist und der Griffbügel lange genug ausgezogen werden kann, um sicher aufrecht gehen zu können. Ich kann ihn nur empfehlen.

          Heute war ich mit der Bahn mit dem Leggero Max auf dem Solothurner Markt einkaufen.

          In den nächsten Tagen werde ich noch am Ortlieb-Gepäckträger Adapter etwas andern. Er wird durch ein abschliessbare Version mit massgefertigte Haltebügel für die Taschen und Körbe ersetzt. Ein Velorahmenbauer aus Zürich hat mir den entsprechenden Bügel mac meiner Skizze gebaut. Er ist bereits mit der Post unterwegs. Die Körbe bzw. Taschen werde dann rund 6 cm höher hängen und die Konflikte mit der Weber-Kupplung werden hoffentlich behoben sein. Wenn alles so klappt wie geplant kann ich beidseits je einen Tern-Korb und gleichzeitig den Leggero Max oder den Carry Freedom Y-Frame-Anhänger einsetzen.

          Liebe Grüsse
          Eduard

        Inge Heitland - 18. Januar 2018 Reply

        hallo, Eduard,
        deinen Radanhänger leggero finde ich grossartig. Ich habe meinen alten Anhänger gerade verkauft, weil ich ihn als Ein-Personen-Haushalt nicht mehr brauche. Früher bei 7 Personen war es schon anders…. Bei der Überzeugungsarbeit bei deiner Schwester wünsche ich dir Erfolg. Vielleicht hilft es, dass ein Liegerad das beste Kommunikarionsmittel ist? Und vielleicht wird sie am Ende auch noch bewundert, dass sie sich auf ein „solch ungewöhnliches Rad ohne Lenker traut..“
        alles Gute. und liebe Grüsse. Inge

Inge Heitland - 10. Januar 2018 Reply

liebe Maria Jeanne,
danke für deinen netten Kommentar. Ich habe einen japanischen Shimano Steps Motor, weil er leichter ist als Go Swiss Drive und preisgünstiger. Da ich in der Ebene wohne, reicht mir die Leistung. An das schleifende Geräusch habe ich mich gewöhnt, ich nehme es nicht mehr wahr. Allerdings ist die Reichweite zunächst nur 90 km, und nicht 125 km, wie angegeben. Nach häufigem Laden soll die Reichweite grösser werden, mal sehen, ich werde dann berichten. Momentan bin ich ja erst 650 km gefahren seit Mitte November… Ende Januar ist in Hannover auf dem Messegelände eine Fahrradausstellung. Das Räderwerk ist mit 25 jährigem Geschäftsjubiläum auch dabei – solange bin ich dort auch Kundin mit Liegerädern. Dort werde ich einen kleinen Vortrag halten, weil ich an die 16 verschiedenen Liegezwei- und -dreiräder gefahren bin…
liebe Grüsse und guten Rückenwind. Inge

    Maria Jeanne Dompierre - 13. Januar 2018 Reply

    Deinen Vortrag würde ich aber auch gerne hören, Inge!
    Ich werde dich irgendwann mal interviewen MÜSSEN, bei dem reichen Erfahrungsschatz.
    Das ist ja super.

    Jaja, die Hersteller und ihre angegeben Reichweiten … das ist ein ganz eigenes Kapitel. Ich lese unregelmäßig in diversen Pedelec-Foren mit. Das sind dann aufrechte Pedelecs, oft Mountainbikes. Was die sich alles einfallen lassen (müssen), weil der einzige Akku, den sie haben, nicht ganz reicht. Und optisch sage ich nur: unästhetisch
    Zumindest beim Zweitakku.

    90 Kilometer sind aber ganz ordentlich, finde ich.

Axel - 13. Januar 2018 Reply

Zunächst @ ev’rybody:
Ein Gutes, Gesundes, Erfolgreiches Fahrradjahr 2018!
(Geht noch nach nicht 14 Tagen, oder?!)

Musste aber merken, dass ich seit Weihnachten hier nicht mehr reingeschaut habe und somit den letzten Eintrag des (nunmehr alten) Jahres “verpasst” habe.
Macht aber auch nix, denn so ist es ein (gewohnt) unterhaltsamer Start in 2018 auf dieser Seite.

Dachte so beim schmunzelnden Lesen:
“Hach, ich liebe dich!” – Ok, das meint natürlich das Blog und dessen Stil.
Aber es steht ja auch eine Person dahinter… 😉
Nimm es als Lob, so isses gemeint.
Und Danke fürs immer wieder Teilhaben lassen an deinen “Abenteuern”.

Muss doch ne irre Sache gewesen sein, deine Leser-User-Fans live-haftig getroffen zu haben (jedenfalls für die)!! Musstest du keine Autogramme schreiben? 😕 :-)) 😉

Erstaunlich, dass Eduard nicht protestiert hat ob der “Schweizer” Schlagzeile…

Noch nen schönen Restwinter euch allen, mit oder ohne Trike
Wir freuen uns wohl alle auf Frühjahr…

LG, Axel

(Und ja, ich hätte “Alarm” geschlagen, wenn du ICE nicht angekündigt hättest… 😉 )

    Maria Jeanne Dompierre - 13. Januar 2018 Reply

    Hallo Axel,

    ist bestimmt noch nicht zu spät für Neujahrswünsche 🙂 Danke von meiner Seite.
    Und auch Danke für dein überschwängliches Lob, ich nehme das als Motivation für dieses Jahr.

    Nur bei einem Punkt musst du mir bitte weiterhelfen: Ich habe meine User-Fans live getroffen? Ich steh grad auf der Leitung …

    Beste Grüße!!

      Axel - 13. Januar 2018 Reply

      Naja, wohl nicht der ganz passende Ausdruck (Aber sie kannten Dich /das Blog).
      Ich meinte das Ehepaar im Laden, die deinen Rat wollten.
      (Die Anspielung ist aber wohl hoffentlich angekommen… 😉 )

      Nochma Gruß, Axel

Maria Jeanne Dompierre - 16. Januar 2018 Reply

Achso 😀
Ich würde sagen, die beiden waren in einem gesetzten Alter, in dem man nicht mehr kreischend ein Autogramm möchte. Wobei Autogramme eh “oldfashion” sind, heute ja eher Selfies.
Also würde ein Autogramm in dem Fall doch passen.

Du würdest dich wundern: Viele Leser sind gar keine Fans, sondern möchten einfach ein paar Infos über Trikes oder über eine bestimmte Sache zum Trike. Und nehmen meinen Schreibstil u.Ä. halt hin. So geht es mir ja auch bei anderen Blogs oder YouTube Videos 🙂

    Axel - 16. Januar 2018 Reply

    Also, ich bin Fan… 🙂 (Weißt du eh)

    Allerdings ohne Selfie (dafür mit Interview).

    Deinen Stil kann ich ja auch nur hinnehmen – aber ich mag ihn!

    Nebenbei: Du hast nicht mir “replied”, sondern dir selbst. Ist aber auch nicht einfach zu erkennen.

    LG, Axel

KlausD - 20. Januar 2018 Reply

Hallo Maria Jeanne,

für gute Wünsche ist es nie zu spät … deshalb wünsche ich Dir noch ein schönes Restjahr 2018. Ich hoffe, Du hast weiter Zeit, Energie und Spaß, Deinen Blog weiterzuführen.

Vielleicht sehen wir uns ja am 16. Juni beim Tag der offenen Tür bei HP Velotechnik. Ich bin gespannt, ob und was es zum 25. Firmenjubiläum zu sehen gibt.

Viele Grüße

Klaus

    Maria Jeanne Dompierre - 20. Januar 2018 Reply

    Hallo Klaus,

    dankeschön! Dir wünsche ich auch ein tolles 2018.
    Es ist noch lange nicht zu spät, einander ein gutes Jahr zu wünschen.

    Vielleicht sehen wir uns in Kriftel, Germersheim oder auf der Eurobike … Mindesten bei einer Veranstaltung bin ich dabei.
    Bei einem Liegeradtreffen radle ich auch endlich mal wieder mit und hoffentlich auch beim Felgenfest.

    Wir haben also viele Möglichkeiten der Begegnung. Ich würde mich sehr freuen, wenn das klappt.

Jonas S. - 19. Februar 2018 Reply

Liebe Maria,

momentan bin ich noch eher Mountainbiker, aber ich würde mir auch sehr gerne ein Liegerad für die langen Strecken zulegen. Außerdem finde ich das eine sehr angenehme Körperhaltung und es macht auch wirklich Spaß so nah am Boden zu sein. Das einzige Problem ist, dass ich persönlich gebrauchte Räder bevorzuge. Zum einen, weil auch bei mir das Geld nicht auf den Bäumen wächst und zum Anderen spart man dabei der Umwelt zu liebe Rohstoffe.

Bis jetzt habe ich die gebrauchten Fahrräder immer über eine Internetseite (https://www.velonest.com/de ) gekauft, die haben aber keine gebrauchten Liegeräder. Wüsstest du, wo man gebrauchte Liegeräder von guter Qualität herbekommt?

    Eduard J. Belser - 19. Februar 2018 Reply

    Hallo Jonas

    Schau doch auch noch nach unter: http://m.radhaus-freiburg.de/schnapp.html. Das Radhaus in Freiburg bietet seine Vorführräder an, darunter auch ein wenig gefahrenes HP Velotechnik Scorpion Liegetrike. Ich bin dort seit 2011 zufriedener Kunde.

    Viel Glück bei der Suche und liebe Grüsse
    Eduard

Maria Jeanne Dompierre - 19. Februar 2018 Reply

Hallo Jonas,

ich habe schon mehrfach sehr gute Erfahrungen mit dieser Plattform gemacht, die als Service eine Liste gebrauchter Liege(drei)räder zum Verkaufen und Kaufen führt:

http://www.hpv.org/gebrauchtradliste-neu.html

Viel Freude und Erfolg beim Finden deines Traumgefährts!

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