Was macht eigentlich Sven Marx?

 

Sven hat gerade in Amerika die Route 66 geschafft. In seinem Interview hatte er von diesem großem Vorhaben erzählt und es nun in die Tat umgesetzt.

Ich habe regelmäßig Kontakt zu Sven und er schreibt mir immer mal wieder aus den USA, wenn er eine gute Internetverbindung ergattert, damit er mir aktuelle Bilder seiner aufregenden Reise schicken kann.

Auf seinem Blog schreibt er ausführlich über seine Erlebnisse und es ist ein ganz außergewöhnlicher Bericht, den er da verfasst.

Route 66 signGestartet in Hollywood, kämpfte Sven nicht nur mit Jetlag, sondern auch mit den Temperaturen. Er beschreibt sehr eindrücklich wie er mit Kälte und extremer Hitze kämpft, wie ihn manchmal die Motivation zu verlassen droht, wenn er durch endlos gleichbleibende Landschaften radelt.

Was mich beim Lesen so fasziniert ist nicht nur die Landschaft oder einfach die Tatsache, dass Sven so eine tolle Radreise unternimmt. Es ist vielmehr die Art, wie präzise er seine Gefühle beschreiben kann. Er nimmt den Leser emotional mit bei seinen Berichten und teilt Triumphe, sowie Niederlagen in seiner unverfälschten Art mit.

Wenn ich lese wie Sven sich verfährt, weil sein Navigationsgerät ihn immer wieder in die falsche Richtung lockt, wie er mit starkem Wind zurecht kommen muss, er im Wüstensand steckenbleibt und wertvolle Zeit verliert, so dass er Tage hinter seinem Zeitplan her hinkt, bin ich immer erstaunt wie er sich aus seiner Lage befreit und Lösungen findet. Dabei schreibt er auch, wie er manchmal überlegt, abzubrechen und flucht auch schon mal.

“Ich machte nen Bild von mir und sendete es Annett. Die Antwort war ¨Du siehst aus wie 60¨. Na das hätte ich ihr mal schreiben sollen, dann hätte ich die Weltreise gleich antreten können. Hätte wohl kein zu Hause mehr gehabt, :-)” (Zitat aus Svens Blog)

Sven ist gerade in Chicago angekommen und lässt alle LeserInnen hier herzlich grüßen. Er schickt uns diese Bilder und freut sich über Kontakt und Feedback auf seiner Facebook Seite. Er plant schon seinen Heimflug und kommt in ein paar Tagen wieder zurück.

[tabs slidertype=”simple” auto=”yes” fx=”slide” autospeed=”4000″] [tab] Sven Tankstelle [/tab] [tab] Sven auf Felsen [/tab] [tab] Sven Sprayer [/tab] [tab] Sven auf Felsen [/tab] [tab] Sven Riesenhocker [/tab] [tab] Viva Las Vegas [/tab] [tab] Sven Hotel [/tab] [/tabs]

Hier noch mal die kurze Version des Interviews

Leave a Reply 5 comments

Sven Marx - Globetrotter - 30. Mai 2014 Reply

Hallo,
leider habe ich den Artikel gerade erst gesehen. Die letzten Tage waren etwas hektisch, ist immer so nach einer langen Tour – es bleibt einiges liegen wenn man sechs Wochen auf unterwegs ist.
Du hast hier wieder etwas ganz tolles verfasst, ich danke dir ganz herzlich für deine Hilfe unter großem Zeitaufwand. Wenn man bedenkt, dass du das nur machst um mir zu helfen ist das schon bewundernswert.
Vielen, vielen Dank und liebe Grüße aus Berlin
Sven

Maria Jeanne Dompierre - 30. Mai 2014 Reply

Klar, dass du dich erst mal sortieren musst, wenn du nach so einer langen Reise zurückkommst.

Ich finde deinen Weg immer noch sehr spannend und mache das alles sehr gerne!

Liebe Grüße nach Berlin, auch an deine Frau!!

    Sven Marx - Globetrotter - 30. Mai 2014 Reply

    Ich bin froh, dass man immer mal wieder einen Menschen trifft wie dich. Einen Menschen der eine Sache nicht oberflächlich betrachtet und gut, sondern sich die Zeit nimmt näher hinzusehen um dann zu helfen.
    Danke noch einmal für deine Hilfe und einen schönen Gruß an Paul.

ridingªscorpion - 31. Mai 2014 Reply

Ich habe auf die Rückkehr von Sven gewartet, um seinen Blog bzw. die USA-Reise in einem Stück zu lesen, um den Zusammenhang zu haben. Leider habe ich es zeitlich noch nicht geschafft, ich müsste etwa 80 bis 85% der Berichte gelesen haben.

Schön, dass Du nochmal einen Beitrag dazu verfasst hast, damit auch andere davon erfahren. Habe mich einige Male an seine Beiträge erinnert, als ich am Dienstag die 210km von Trier bis Koblenz gefahren bin. Ohne Hitze, ohne gefährliche Tiere und mit einigen Menschen unterwegs.

Bereits an dieser Stelle Respekt für das Durchhaltevermögen!!

    Maria Jeanne Dompierre - 1. Juni 2014 Reply

    Ja, es ist schon erstaunlich wie Sven durch die Wüste geradelt ist. Klapperschlangen, Hitze und knappes Wasser sind kein Thema, wenn wir in Deutschland reisen.

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