Pinion Getriebe am Gekko – erste Erfahrungen

Eduard J. Belser berichtet von seinen ersten Wochen mit dem Pinion-Getriebe. 
Vor einem viertel Jahr ließ er sein Gekko fx mit dem Pinion-Getriebe nachrüsten, um eine Alternative zur Kettenschaltung zu haben.

Pinion Getriebe nachrüsten

Gastbeitrag von Eduard J. Belser


Nach 100 Tagen im Amt bzw. im Einsatz wird in der Regel eine erste Bilanz gezogen.
Soviel vorweg: der teure Umbau hat sich sehr gelohnt.

Mein Gekko fx an einem meiner Lieblingsplätze
unter der uralten Linde bei der St. Peter Kapelle in Kestenholz.

100 Tage Pinion-Getriebe am Gekko fx von HP Velotechnik

Das Pinion Getriebe C1.12 als Tretlagerschaltung an meinem Gekko fx von HP Velotechnik wurde Anfang April 2018 eingebaut, hat nun geschätzt sicher bereits etliche 100 km hinter sich – ich führe darüber nicht Buch – und somit wird die Zeit für eine erste Bilanz reif.  

Die ärgerliche Kröte Kettenschaltung, die ich bei der Motorisierung im Herbst 2016 schlucken musste, ist wieder weg. Nun ist der Gekko auch antriebsmäßig wieder aus einem Guss und bereitet noch mehr Fahrspaß.

Fahrt zum Einbau des Pinion-Getriebes  - eine Tagestour am Rhein

Am Dienstag, den 3. April 2018, habe ich den Gekko am Morgen früh in die Bahn nach Basel verladen. Ab dem Bahnhof Basel SBB ging es danach radelnd quer durch die Stadt und dem Rhein entlang die ca. 80 km zum Radhaus in Freiburg Herdern. Dort habe ich mein gutes Stück Bea und ihrem Mitarbeiter Marc anvertraut und bin mit der Bahn heimgefahren.

Bereits am Mittwochabend kam die Nachricht, es klappe alles und mein Gekko werde am Freitagmorgen sicher abholbereit sein. Daraufhin verabredete ich mich mit meinem Kollegen Dieter, der sich interessiert gezeigt hatte, mich auf der Rückfahrt mit seinem vollgefederten Riese & Müller S-Pedelec zu begleiten.

Am Freitagmorgen sind wir zusammen mit der Bahn nach Freiburg gefahren. Während ich den Gekko übernahm und den Umbau bezahlte, unternahm Dieter eine kurze Testfahrt mit einem Scorpion mit Go SwissDrive und Pinion-Schaltung. Danach ging es auf den Münsterplatz zum Mittagessen.

Schalten mit dem neuen Pinion-Getriebe noch ungewohnt

Die anschließende Fahrt durch die Stadt mit den den vielen Umleitungen wegen der Trambaustellen bot reichlich Gelegenheit, das neue Schaltgefühl im dichten Stadtverkehr zu üben. Mehrfach versuchte ich dabei intuitiv bei Ampelstopps mit der Ferse den «Landschildkrötengang» des nicht mehr vorhandenen Schlumpf HighSpeedDrives zu schalten, um dann am Lenkergriff zu drehen und das neue Schaltgefühl der Pinion zu genießen.

Dabei schaltete ich noch oft in einen viel zu tiefen Gang. Mit dem GO SwissDrive in der stromsparenden Unterstützungsstufe 2 reichen in der Ebene die Gänge 9 bis 12 für ein entspanntes Anfahren nach Ampelstopps.

Danach ging es am Rhein entlang wieder zum Baseler Bahnhof SBB. Nach der Fahrt durch den Jura bot mir Dieter in Olten an, mich fast bis nach Hause zu begleiten, da dies eh Teil seines gewohnten Arbeitsweges sei. In Olten war dabei nach der Velobrücke über die Aare ein deftiger Anstieg zu bewältigen, der aber im ersten Gang und mit Unterstützungsstufe 5, problemlos zu bewältigen war.

Erfahrungen mit dem Pinion-Getriebe auf vertrauten Strecken und neuen Touren

Seither habe ich einen großen Teil der von mir regelmäßig befahrenen Strecken und auch etliche neue Touren zurückgelegt und durfte reichlich vergleichende Erfahrungen zu den früheren Schaltungen sammeln. Inzwischen ist das Pinion-Getriebe auch eingefahren und läuft wirklich seiden-samten fein und ruhig. Die Bahnbreite der Entfaltungen und die gleichmäßige Abstufung der 12 Gänge sind optimal auf den GoSwiss Drive und meine Bedürfnisse abgestimmt.

Selbst ohne GoSwiss Drive ist das Pinion-Getriebe erste Wahl. Auch deshalb, weil damit das spätere Nachrüsten auf einen GoSwiss Drive ohne Änderungen an der Schaltung möglich ist. Das macht Sinn und rechtfertigt den kleinen Mehrpreis von EUR 200.– gegenüber der ebenfalls hochwertigen, bestens bewährten Rohloff-Schaltung. Leider kann sie nicht  mit dem GoSwiss Drive Motor kombiniert werden.

Für mich ist eine Kettenschaltung an einem Liegetrike grundsätzlich keine wirklich brauchbare Option, weil sie sich nicht im Stand schalten lässt. Selbst an einem konventionellen Velo würde ich mir deshalb nie eine Kettenschaltung zumuten.

Schaltgefühl des Pinion-Getriebes

Das Hochschalten beim Anfahren und Beschleunigen funktioniert auch unter leichter Teillast. Zum Herunterschalten am Berg muss man zum Schalten den Druck kurz vollständig von den Pedalen nehmen, d.h. man muss sich angewöhnen relativ frühzeitig zu schalten, um den Schwung nicht zu verlieren. Aber vorausschauendes Fahren ist ja auf dem Velo grundsätzlich angesagt. Doch mit der Zeit funktioniert das immer intuitiver.

Eine gewisse Sorgfalt beim Einrastenlassen der Gänge macht die Schaltvorgänge flüssiger und vermeidet kleinere Schaltgeräusche. Das einfach im Stand vom Gang 1 auf Gang 12 Hoch- und vom Gang 12 in Gang 1 Herunterschalten können verblüfft immer wieder von neuem.

Ich ertappe mich oft dabei, dass ich einfach so und ohne Notwendigkeit schalte, nur um dieses Gefühl zu genießen. Dazu trägt auch der von HP Velotechnik verlängerte Schaltgriff wesentlich bei, der wirklich perfekt in der Hand liegt.

Seitenansicht Liegetrike mit Pinion-Getriebe

Kettenblatt, Kettenrad und Kettenrollen mit großem Durchmesser 
entlasten den Tretlagerausleger und schonen die Kette. 
Der verlängerte Drehgriff der Schaltung liegt perfekt in der Hand.

Pinion-Getriebe vs. Kettenschaltung

Beeindruckend ist immer wieder die Ruhe unter dem Hintern, die beim Schalten herrscht. Kein lautes Rappeln, das die Angst aufkommen lässt "Jetzt musst Du dann gleich auf den Knien die Einzelteile einer vorsintflutlichen, klapprigen Kettenschaltung von der Straße aufsammeln und den Gekko zum nächsten Bahnhof schieben".

Nur das leise Rauschen vom Kettenspanner und der Freilauf sind zu hören. Der Antrieb ist so leise geworden, dass beim bewussten Hinhören sogar das sehr leise Pfeifgeräusch der Leistungselektronik des Motors im Hintergrund zu hören ist. Eine Wohltat für meine geräuschempfindlichen Ohren!

Pinion-Getriebe am Tretlagerausleger des Liegetrikes "Gekko"

Das Pinion-Logo immer im Blick. Das sieht doch besser aus als eine dreiblätterige Dackelsäge.

Auch optisch hat der Gekko durch den Umbau stark gewonnen. Er sieht deutlich aufgeräumter und moderner aus. Der Blick auf das Pinion-Logo auf dem Tretlagerausleger ist auch nicht zu verachten.

 Am SlowUp Solothurn-Buechibärg ließ ich die Reifen des Gekkos vor dem Start an der Servicestation aufpumpen. Der Mechaniker war ganz begeistert, wie toll die Pinion-Schaltung an meinem Gekko aussieht.

Das Pinion-Getriebe versteckt hinter dem Kettenblatt.

Die Pinion verschwindet hinter dem großen Kettenblatt. 
Auch der IQ-X Scheinwerfer von B & M mit seinen 100 Lux ist neu.

Dank an Radhaus und HP-Velotechnik

Das Radhaus in Freiburg hat den Umbau sehr sorgfältig umgesetzt, vor allem auch was die Führung und Befestigung der Schaltzüge betrifft. Diese sind entsprechend leichtgängig.
Beas Mitarbeiter in der Werkstatt, Marc, war kurz vorher noch bei HP Velotechnik in einer Händlerschulung zum Einbau des Pinion-Getriebes und damit bestens vorbereitet.

Ein besonderes Kränzchen muss ich auch HP Velotechnik winden. Es ist nicht selbstverständlich, dass ein im Herbst 2011 gekauftes Liegetrike im Frühling 2018 so problemlos auf den neuesten Stand der Technik gebracht werden kann. Das zeigt, dass sich die Investition in ein hochwertiges Liegetrike wegen solcher Möglichkeiten und der Wertbeständigkeit eben doch lohnt.

Die lange Nutzungsdauer schont zudem die Umwelt, die durch kurzlebige Wegwerfprodukte unnötig belastet wird. Ein Aspekt der unbedingt vermehrt beachtet werden sollte und ein Verkaufsargument, das HP Velotechnik ruhig noch mehr herausstreichen dürfte.

Hoffentlich wird das Pinion-Getriebe von den LiegetrikekäuferInnen gut angenommen und HP-Velotechnik für dieses tolle Angebot entsprechend honoriert.

Pinion-Getriebe mit elektrischer Schaltautomatik

Gespannt bin ich, was sich rund um den GoSwiss Drive und das Pinion-Getriebe noch alles tun wird.
Denkbar wäre z.B. eine elektrisch betriebene Schaltautomatik, wie sie bereits für die Nabenschaltungen von NuVinci, Shimano und Rohloff angeboten wird.

Wenn diese auch noch den GoSwiss Drive einschließen würde und sich das Ganze über eine Spracheingabe steuern ließe, wäre das ein weiterer toller Schritt in die Zukunft des Liegetrikes.

Ein neuer, abschließbarer Gepäckträger mit maßgefertigtem Haltebügel.
Taschen und Körbe hängen weniger tief. Das entschärft Konflikte mit der Anhängerdeichsel.

Übrigens: Immer mehr Gefallen finde ich am Rückwärtsgang des GoSwiss Drive. Auch dieser funktioniert nach meinem Gefühl mit dem Pinion-Getriebe besser. Es macht einfach Spaß, die Gäste eines Biergartens mit dem rückwärts Einparken zu verblüffen.

Auch beim Wenden auf einer engen Straße und in anderen Situationen ist der Rückwärtsgang nützlich.

Eduard Belser - Gastbeitrag LiegeradFrau Blog

Eduard J. Belser

Dipl.-Ing. ETH

Begeisterter HP Velotechnik Gekko-Fahrer, lebt in einem Dorf am Jurasüdfuß zwischen Olten und Solothurn in der Schweiz.


Er befasst sich professionell mit historischen Verkehrsmitteln wie Pferdefuhrwerke, Eisenbahnen und Dampfschiffe und bereist gerne historische Städte per Bahn.


Samstags kauft der leidenschaftliche Hobby-Koch und Feinschmecker in Solothurn (Zitat: "die schönste Barockstadt der Schweiz") frisch auf dem Markt ein, am liebsten mit seinem motorisierten Gekko. Fastfood und lieblos verkochte Gerichte sind ihm ein Graus.


Eduard liebt klassische Musik, die mediterrane Küche und guten Wein.


Was er nicht besonders mag ist Fliegen und Auto fahren (aber mit einem Zeppelin würde er sehr gerne mal über den Bodensee "fliegen").


Alle Fotos unterliegen den Urheberrechten von Eduard J. Belser - mit freundlicher Genehmigung

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Maria Jeanne Dompierre - 15. Juli 2018 Reply

Lieber Eduard,

danke für diesen ausführlichen Erfahrungsbericht!
Wie immer sehr gut aufgegliedert und anschaulich erklärt.

Bei der “dreiblätterigen Dackelsäge” musste ich erst mal eine Sekunde überlegen … 😀

Ich hoffe, dass du auch mittel- und langfristig so zufrieden sein wirst. Der Start klingt auf jeden Fall sehr vielversprechend. Du wirst uns sicher auf dem Laufenden halten.

Eduard J. Belser - 15. Juli 2018 Reply

Hallo liebe Maria Jeanne

Ganze herzlichen Dank für Deine Mühe und dafür, wie schön Du meinen Beitrag mit den Bildern in Deinen Blog gestellt hast. Ich bin gespannt auf die Reaktionen.

Ich bin soeben von einer viereinhalbstündigen Ausfahrt mit dem Gekko in Begleitung von Dieter und seiner Frau Bernadette auf ihren vollgefederten Riese & Müller S-Pedelecs zurückgekehrt. Es war herrlich und die schwüle Hitze wurde durch den Fahrtwind angenehm gemildert. In einem schönen, schattigen Biergarten haben wir bei Siedfleischsalaten bzw. einem Salatteller kurz Mittagsrast gemacht. Ich habe natürlich rückwärts eingeparkt und verblüffte Blicke geerntet.

Das Glaceschlecken unter der alten Linde bei der St. Peterskapelle in Kesteholz mussten wir verschieben, weil hinter uns eine drohend dunkelschwarze Gewitterwolkenwand aufzog. Auf der Flucht vor Blitz und Donner habe ich mir für den Rest des Heimweg die Unterstützungsstufe 5 gegönnt und es trocken nach Hause geschafft.

Dieter und Bernadette sind heftig am fiebern, ob es mit der Schweizer Musterzulassung für die aktuellste Ausführung des HP Velotechnik Scorpion fx S-Pedelecs klappt. Wenn ja, werden sie sofort bestellen und wir können in absehbarer Zeit zu dritt auf unseren E-Liegetrikes die Gegend unsicher machen. Dann wird es noch mehr Spass bereiten.

Herzliche Grüsse aus der Schweiz
Eduard

    Maria Jeanne Dompierre - 15. Juli 2018 Reply

    Solche Heimrasereien in Stufe 5 habe ich auch schon absolviert. Man kommt dem Regen oft noch zuvor.
    Heute war es zu heiß für eine Ausfahrt, aber mein Scorpion ist trotzdem im Einsatz als Wassertransporteur für die Gießkannen. Ich werde bei Gelegenheit einmal Fotos machen, meine Nachbarn amüsieren sich köstlich ob meines Anblicks.

    Ich drücke deinen Freunden ganz fest die Daumen, dass die Zulassung klappt! Was für ein schöner Glücksfall für dich, wenn du zukünftig in der Kleingruppe auf drei Rädern unterwegs sein könntest.

Eduard J. Belser - 15. Juli 2018 Reply

Hallo Maria Jeanne

Danke, dass Du die Daumen mitdrückst. Nächste Woche sollte herauskommen, ob die MFK (Motorfahrzeugkontrolle, eine Art staatlicher TÜV bei uns in der Schweiz) den HP Scorpion fx S für den Verkehr auf öffentlichen Strassen frei gibt. Wenn dann Dieter bestellt, wird es sicher noch etwa acht Wochen dauern bis die E-Liegetrikes geliefert werden. Wir brauchen also noch etwas Geduld.

Ich wünsche Dir heute Nacht einen schönen, abkühlenden Regenguss, damit Dir und dem Scorpion das Wasserschleppen erspart wird. Wie wäre es mit einem 25-Liter-Kunststofffass mit Hahn, Schlauch und Brause auf dem ausgemusterten Hundeanhänger? Das würde richtig professionell wirken. Vielleicht könntest Du damit sogar Ehrenmitglied der Freiwilligen Feuerwehr Detmold werden.

Liebe Grüsse
Eduard

Eduard J. Belser - 17. Juli 2018 Reply

Guten Morgen liebe Bloggemeinde

Ich habe beim googeln erstaunliches gefunden. Bereits 2015 berichtet ein Liegetrikefahrer über seinen äusserst aufwändigen Umbau seines HaseBike Kettwiesels auf ein Pinion P1.18 Getriebe (https://hasebikes.com/Forum/index.php?thread/1553-kettwiesel-umbau-auf-pinion-p1-18/).

Velomo rüstet seine eigenen Liegezweiräder/ Liegetrikes mit unterschiedlichen Versionen des Pinion Getriebes aus und bietet Umbausätze für die meisten Liegetrikes anderer Marken sogar einschliesslich des Kettwiesels von HaseBikes an (http://www.velomo.eu/bikeparts/pinion).

Liebe Grüsse
Eduard

Jürgen Gradenegger - 23. Juli 2018 Reply

Hallo Eduard,

herzlichen Dank für den tollen Erfahrungsbericht zur Pinion Schaltung. Ich bin genau wie du der Meinung, dass Kettenschaltung an einem Leigerad eigentlich nichts zu suchen haben. Ob man die Shimano XT als vorsinntflutlich bezeichnen will, weiß ich nicht. Für die Rennradler mag sie durchaus eine Option sein. Für alle anderen halte ich Kettenschaltung einfach zu wartungsintensiv. Und darauf hat keiner von uns Lust! 😉 Ich fahre ein Pony (heute Tinker genannt) von Riese & Müller mit einer NuVinci Nabe. Mein nächstes Dienstrad wird ein Scorpion fs26 S-Pedelec mit der Pinion Schaltung werden. Dein Bericht über die ersten Wochen mit dieser tollen Schaltung bestärken mich jedenfalls in meiner Wahl.

Allzeit gute Fahrt weiterhin und herzliche Grüße.

Jürgen

Eduard J. Belser - 23. Juli 2018 Reply

Hallo Jürgen

Herzlichen Dank für Dein Kompliment. Ich bin soeben aus der Physiotherapie im Kantonspital Olten zurück. Die je 13 km hin und zurück auf dem Gekko habe ich wieder genossen und auch als zusätzlichen Teil der Physiotherapie betrachtet, der die Krankenkasse und mich nichts kostet.

Ich hoffe Du kannst Dich bald auf Deinen Scorpion setzen und das neue Fahr- und Schaltgefühl geniessen. Freunde von mir sind daran, zwei Scorpion fx 26 S-Pedelecs zu beschaffen, aber in der Schweiz ist das mit der Zulassung durch die MFK (Motorfahrzeugkontrolle, eine Art kantosweise organisierter, staatlicher TÜV und Zulassungsstelle) äusserst mühsam und kostet jede Menge Nerven, Zeit und Geduld. Ich bin am Mitfiebern, da wir gemeinsame Fahrten planen.

Liebe Grüsse aus der Schweiz
Eduard

    Jürgen Gradenegger - 23. Juli 2018 Reply

    Hallo Eduard

    Ja, der liebe Gesetzgebe und seine Bestimmungen. Nun, wenn es der Sicherheit dient. Ich hoffe deine Freunde bekommen bald ihre schnellen Skorpione und ihr könnte dann gemeinsam auf drei Rädern touren. Ich fahre auch aus gesundheitlichen Gründen jeden Meter mit dem Rad, den ich fahren kann. Als Schreibtischtäter käme ich sonst gar nicht mehr in Bewegung! Es tut mir einfach gut an der frischen Luft zu radeln. Aber das kennst du ja. So gesehen sollte sich die Krankenversicherung nicht lumpen lassen und könnte doch einen kleine Teil der Anschaffungskosten übernehmen, oder nicht?

    Liebe Grüße aus Schwäbisch Hall
    Jürgen

Norbert - 23. Juli 2018 Reply

Hallo Eduard,

vielen Dank für Deinen ausführlichen Bericht. Ich habe zwar keine Abneigung gegen meine Ketten-Schaltung, aber nach dem ich im letzten Jahr während der Spezi auf einem Scorpion mit ShimanoSteps und eine Nabenschaltung am Hinterrad gesessen habe komme ich so ganz langsam ins grübeln. 🙂 Das Schalten war dann auch noch, für ganz Faule wie mich, automatisch, was dem ganzen einen besonderen Reiz verlieh. Ich hoffe, dass mein Händler in Frankfurt irgend wann mal ein solches Rad als Vorführrad vorhält. Dann würde ich es gerne für die eine Woche, welche mein Rad in der Regel dort steht, ausleihen und ausgiebigst Probe fahren. 🙂

Warst Du am Tag der offenen Tür bei HP in diesem Jahr um 12:30 Uhr noch auf dem Gelände? Da ich nicht wusste wie die Aussiehst konnte ich das ja nicht feststellen. Im nächsten Jahr werde ich den nach Dir Ausschau halten.

Ich wünsche Dir auf jeden Fall noch sehr viel Spass mit Deinem neuen Antriebsstrang und viele schöne Touren. Außerdem hoffe ich, dass im nächsten Jahr noch ein Bericht über einen längeren Nutzungszeitraum zu erwarten ist.

Liebe Grüße aus dem Rhein-Main-Gebiet in die Schweiz

Norbert

Eduard J. Belser - 24. Juli 2018 Reply

Hallo Norbert

Den Tag der offenen Türe bei HP Velotechnik habe ich wegen eines eingeklemmten Ischiasnervs verpasst. Deswegen muss ich immer noch zweimal in der Woche in die Physiotherapie. Es hat teuflisch weh getan und ich war sogar fünf Tage im Krankenhaus. Aber das erste was ich wieder schmerzfrei konnte, war mit dem Gekko fahren! Wenn das nicht ganz toll ist! Ich bin so fleissig, wie möglich damit unterwegs.

Ende August haben ich ein Treffen mit den seinerzeitigen Studienkollegen von der ETH. Wenn das Wetter mitmacht, werde ich am Samstagmorgen von Thun entlang dem linken Thunerseeufer nach Interlaken fahren. Für den ganzen Weg reicht die Zeit nicht, da ich am Donnerstag/Freitag an einer Tagung in Lausanne sein werde. Für den Rückweg plane ich am rechten Thunerseeufer nach Sigriswil hoch zu fahren und dort über die Höhe ins Emmental zu wechseln und so heim zu fahren. Aber das ist topographisch anspruchsvoll und nicht in einem Tag zu schaffen.

Einen nächsten Bericht zum Pinion-Getriebe werde ich nach dem ersten Ölwechsel schreiben, der anfangs April fällig sein wird.

Liebe Grüsse aus der Schweiz
Eduard

Eduard J. Belser - 29. Juli 2018 Reply

Hallo meine Lieben

Heute bin ich bei brütender Hitze von 30 °C mit meinen Freunden Dieter und Bernadette die akkufressenden 8,5 km und 330 Höhenmeter zum Berggasthof «Zur Alp» hinauf zum Mittagessen gefahren. Einmal mehr habe ich das geniale Zusammenspiel des GoSwiss Drives mit dem Pinion Getriebe genossen. Ein abkühlender Genuss war dann auch die kurvenreiche Talfahrt im Schatten des Waldes mit der Rekuperationsbremse des GoSwiss Drives.

Dieter ist guter Hoffnung, dass es nächstens mit der Zulassung des HP Scorpion S-Pedelecs vorwärts geht und er für sich und Bernadette bestellen kann. Dann könnten wir noch diesen Herbst zu dritt mit den Liegetrikes durch die Gegend flitzen.

Danach war ich noch ein gutes Stück mit Dieter und Bernadette auf ihrem Heimweg unterwegs und habe anschliessend noch den Akku auf einem Umweg durch den Wald fast leer gefahren.

Gestern hat ein guter Freund meines Bruders aus der Ostschweiz meinen Gekko probegefahren und war begeistert. Er ist nun am überlegen, ob so ein Fahrzeug nicht eine kostengünstige und umweltschonende Alternative zum Auto für seinen Arbeitsweg sein könnte. Ich habe ihn mit entsprechenden Infos versorgt und bin gespannt, ob er auch zuschlagen wird. Vielleicht wird’s bei ihm ein Gekko mit Shimano Steps Motor.

Liebe Grüsse aus der Schweiz
Eduard

Maria Jeanne Dompierre - 30. Juli 2018 Reply

Lieber Eduard,

das wäre wirklich eine Freude, wenn ihr ein kleines Grüppchen in deiner Region bildet.
Für deinen Freund mit Gekko und Shimano Steps drücke ich die Daumen, damit er sich seinen Wunsch erfüllen kann. Es wäre natürlich von größtem Interesse für mich zu hören wie sich der Steps heutzutage fährt.

Ich sehe, du bist fleißig darin, deine Mitmenschen zu kontaminieren!

Herzliche Grüße aus dem Detmolder Backofen 🙂

Eduard J. Belser - 30. Juli 2018 Reply

Hallo Maria Jeanne

Der gute Freund meines Bruders aus der Ostschweiz ist immer noch zu Besuch bei uns und hat sich vorhin gewundert, was ich mit dem Gekko problemlos an Einkäufen antransportiert habe: 6 Flaschen Mineralwasser à 1,5 Liter im Körbchen auf dem Gepäckträger, 6 Flaschen Multivitaminsaft à 1 Liter, ein Laib Brot und verschiedene Kleinigkeiten im Korb links am Gepäckträger sowie 1 Kanister Trinkmilch à 1,75 Liter und 1 frische Ananas in der Tasche rechts am Gepäckträger. Wie Du aus den Einkäufen ersiehst, herrscht auch bei uns brutale Backofenhitze. Die nächsten 14 Tage sollen die Temperaturen bei Null Hoffnung auf Regen im Bereich von 30 °C verharren. Grauenhaft!

Am frühen Nachmittag war ich mit dem Gekko wieder zur Physiotherapie im Kantonsspital Olten. Die Fahrt war dank dem Fahrtwind und der Unterstützungsstufe 3 recht angenehm. Eine Pause in einer Eisdiele trug selbstverständlich auch dazu bei, dass die Fahrt erträglich blieb.

Liebe Grüsse aus der Schweizer Hitzehölle
Eduard

Norbert - 31. Juli 2018 Reply

Hallo Maria-Jeanne,
Hallo Eduard,

ich lese immer wieder mit Bewunderung, welche Touren ihr bei einer solchen Hitze fahrt.

Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich seit 2 Wochen mit dem Rad nur noch zur Arbeit und zurück fahre. Jedwede Feierabendtour ist ersatzlos gestrichen. Ich bin am Abend einfach nur froh, allerdings nur für ein paar Minuten, wenn ich in unserer viel zu warmen Wohnung angekommen bin.

Euch wünsche ich aber weiterhin viel Spaß beim Fahren und mir einen Temperatursturz von mindestens 10 Grad.

Liebe Grüße

Norbert

    Eduard J. Belser - 8. August 2018 Reply

    Lieber Norbert

    So wild ist es bei mir mit den grossen Touren bei dieser grässlichen Affenhitze auch nicht. Zu dem gönne ich mir bei dieser Affenhitze auch in der Ebene die Unterstzützungsstufe 5, was das ganze nochmals relativiert. Aber für Morgen Donnerstag ist zum Glück endlich etwas ausgiebiger Regen und für Freitag ein erlösender Temperatursturz angesagt. Dann kann man auch nachts wieder gut und zeitig einschlafen. Der hitzebedingte Schlafentzug zerrt gewaltig an der Lebensqualität und an der Leistungsfähigkeit. Wir sollten unbedingt mehr gegen den Klimawandel tun, d.h. vor allem weniger Autofahren und Fliegen.

    Liebe Grüsse aus dem Nochbackofen Schweiz
    Eduard

Detlef Bachem - 5. August 2018 Reply

ein fröhliches HALLO in die Runde 🙂

was ich nicht so ganz verstehe: Was spricht gegen eine Kettenschaltung am Liegerad?

Soweit ich weiß, hat diese Schaltungsart, bei hoher Leistung den besten Wirkungsgrad (vgl.: https://fahrradzukunft.de/16/wirkungsgradmessungen-an-nabenschaltungen/), man kann sie selber leicht einstellen und reparieren, sie ist die kostengünstigste Schaltungsart und sie ist gewichtsmäßig die leichteste Variante (Gewicht spielt auf Reisen eine große Rolle). Zugegeben: Man muss sie pflegen – aber was spricht dagegen, seine Sachen zu pflegen? Aber vor allen gegenüber der Pinion sehe ich den Vorteil, dass die Übersetzung erst an der Stelle erfolgt, wo die größte Kraft wirksam wird: am Hinterrad; sprich, der Antriebsstrang wird, so denke ich mir jedenfalls, geringer belastet. Oder sehe ich das falsch?

Ich komme mit meiner Kettenschaltung jedenfalls bestens zurecht – wenn ich vorausschauend fahre, schalte ich rechtzeitig.

Leider weiß ich nicht, an welcher Stelle ich hier noch eine ganz andere Frage loswerden kann. Nämlich: Nachdem ich meine HP Streetmachine mit einem Ansmann RM 7.0 habe nachrüsten lassen (vgl.: https://vimeo.com/268948630) , kann ich für Reisen keinen LowRider mehr verwenden und denke für das nächste Vorhaben über die Anschaffung eines Anhängers nach. Wie sind die Erfahrungen mit motorisiertem Liegerad in Kombination mit einem Gepäckanhänger?

lG und einen schönen Sonntag noch 😉

Detlef

    Jürgen Gradenegger - 11. Oktober 2018 Reply

    Hallo Detlef,

    im Grunde spricht nichts gegen eine Kettenschaltung. Wenn du mit dieser zufrieden bist, ist doch alles Ordnung. Es stimmt schon, die meisten Nabenschaltungen und auch die hier verbaute C 1.12 hat eine geringere Spreizung. Nur die C 1.18 und die P 1.18 von Pinion haben ein höere Spreizung als z.B. eine Shimano XT. Es ist auch in einem Gewissen Maß Geschmacksache welche Schaltung einem nun zusagt. Es gibt eben auch Menschen wie mich oder auch Maria und Eduard, die relativ viel fahren und nicht ständig an der Schlatung schrauben möchten. Denn der Wartungsaufwand bei Kettenschltungen ist nun mal höher. Klar, wer weniger fährt oder standig danach schaut hat auch keine Probleme. Aber das ist ja genau der Punkt, wieso man sich für eine Pinion oder eine Rohloff oder für eine NuVinci entscheidet. Da fällt nur ein Ölwechsel an. Entweder einmal jährlich oder im falle der NuVinci alle 10 000 Km. Diese Schaltungen machen eben weniger Arbeit.

    LG, Jürgen

Kimie - 6. August 2018 Reply

Hallo Detlef,

ich komme mit meiner Kettenschaltung ebenfalls bestens zurecht und habe nur sehr geringen Pflegeaufwand, der bei einer Inspektion gleich mit erledigt wird. Deshalb sehe ich keinen Grund für diese erhebliche Mehrausgabe. Es ist ja oft so, dass das, was jahrelang gut war auf einmal ‘verteufelt’ wird, nur weil es etwas Neues gibt.

Mein Rad ist ebenfalls motorisiert mit einem Bafang Mittelmotor, und ich habe einen Anhänger,
der hervorragend mitläuft am Kettwiesel. Der Anhänger macht sich während der Fahrt gar nicht bemerkbar.

LG Kimie

Eduard J. Belser - 6. August 2018 Reply

Liebe Kimie, lieber Detlef

Ich «verteufle» die Kettenschaltung nicht, weil es jetzt etwas neueres gibt. Ich konnte mich mit Kettenschaltungen noch nie anfreunden. Für mich als Ingenieur sind sie ganz einfach ein primitiver Murcks. Das Pinion-Getrieb ist nun einmal derzeit die einzige mehrgängige Nichtkettenschaltung, die sich mit dem GoSwiss Drive kombinieren lässt und sie harmoniert absolut perfekt damit. Das hat für mich das Fahrvergnügen mit dem Gekko nochmals deutlich erhöht und das zählt für mich. Sonst rein gar nichts.

Das mit dem vorausschauend fahren und schalten habe ich auch verinnerlicht. Aber oft schneidet einem halt die AutofahrerInnen mit Ihren Stadt-Verstopfungs-Panzer den Weg ab und da bleibt keine Zeit zum vorausschauend schalten. Da ist man nach der Notbremsung einfach nur dankbar, wenn man auch im Stand problemlos herunterschalten und in einem passenden Gang anfahren kann.

Der stärkeren Beanspruchung des Rahmens und des Tretlagerauslegers durch das Pinion-Getriebe hat HP Velotechnik mit der Neukonstruktion des Antriebsstrangs Rechnung getragen. Zu dem werden die Antriebskräfte des GoSwiss Drives direkt in das Hinterrad eingeleitet.

Wenn ich so an meiner «Erbmasse» herunterblicke, kann ich über das Argument, dass eine Kettenschaltung ein paar Gramm leichter ist als das Pinion-Getriebe, nur mitleidig grinsen. Das was ich an «Erbmasse» wegstrample, weil mir das Fahren des Gekkos mit dem Pinion-Getriebe noch mehr Spass bereitet, fällt sicher deutlich stärker ins Gewicht.

Ein Liegetrike mit Elektrounterstützung ist eine wunderbare Zugmaschine für einen Fahrradanhänger. Ich nutze das oft und gerne. Es ist erstaunlich, was man mit einem Fahrradanhänger und den passenden Zurrgurten alles transportieren kann und wie praktisch das ist. Ein weiterer Grund noch so gerne auf ein unnötig umweltbelastendes und teures Auto zu verzichten und mir das Pinion-Getriebe zu gönnen. Ich habe übrigens noch nie ein eigenes Auto besessen und bereits 1991 das Autofahren ganz aufgegeben.

Liebe Grüsse aus der backofenheissen Schweiz
Eduard

Juan Moran - 20. August 2018 Reply

Hallo Eduard,

wie Du wiesst, habe ich auch am Scorpion FS26 eine Pinion C1-12 und ich konnte mir diese ein SON Nabendynamo und Licht leisten. Was mich interessiert, wie die Leuchte bei deiner Pinion befestigt wird.

Gruß
Juan

Michael Schneider - 8. November 2018 Reply

Hi,

ich schaue ja immer mal wieder hier rein und muss sagen, der Blog hat mich bei meinem Unterfangen Trike zu fahren sehr unterstützt.

Das Thema Motor und Schaltung stellte sich mir dabei auch da ich für den täglichen Weg zur Arbeit ein wenig Motivationsunterstützung brauchte. Seither bin ich fast jeden Tag gefahren (OK oft geregnet hat es ja auch nicht) aber auch wenn ich mal schlechter drauf bin weiß ich mit der Unterstützung (am Berg) ist das alles kein Ding und das funktioniert wirklich gut.

Bevor ich mein jetziges Trike (ein Vemlomo mit Rohloff und Bafang Tretlagermotor) gekauft habe hab ich mich ausgiebig mit dem Thema Elektrifizierung beschäftigt. Dabei bin ich auch ein Scorpion als S-Pedelec ein Wochenende zur Probe gefahren. Am Anfang war ich sehr begeistert, stellte aber schnell fest, dass grade der GoSwiss nicht der passender Motor für ein solches Gefährt ist. Er ist schwer, und vor allem sehr schwergängig wenn man ihn nicht nutzen will da er einen sehr großen Widerstand hat. Ohne Unterstützung war ein normales Fahren mit dem Scorpion damit nicht möglich. Zumal das Ganze dann zusammen deutlich über 40 kg wog wenn ich mich recht erinnere.

Ich habe jetzt die oben genannte Kombination die voll ausgerüstet mit Licht und Akku ca 22kg wiegt und damit ist es wirklich gar kein Problem ohne Unterstützung zu fahren. Man spürt den Motor wenn er aus ist überhaupt nicht! Ich nutze den Motor wirklich nur wenn es ordentlich berauf geht und die Rohloff ist gegenüber einer Kettenschaltung ein Traum.

Wobei ich sagen muss ich bin auch mal ein Pinion mit 18 Gängen probe gefahren und muss sagen das Teil ist auch jeden Cent wert. Da es aber nicht mit einem Tretlagermotor kombinierbar war ging das bei meiner Konstruktion leider nicht.

Lange Rede, wie ist denn die Erfahrung bei Touren wenn der Motor mal nicht mit laufen soll?

Gruß

Michael

    Maria Jeanne Dompierre - 11. November 2018 Reply

    Lieber Michael,

    das ist natürlich die reinste Freude für mich, wenn jemand durch diesen Blog auf drei Spuren gebracht wird, oder zumindest darin bestärkt wird!

    Interessant, was du über deine Erfahrungen mit den Probefahrten schreibst.
    Ich muss gestehen, dass ich den chinesischen Motor noch nie ausprobiert habe.

    Hast du nun eine S-Pedelec oder “nur” bis 25km/h Unterstützung?

    Ich habe kene Probleme, wenn ich den Motor auslasse. Das mache ich allerdings nur wenn es topfeben ist, weil schon bei kleinsten Steigungen der Anhänger ziemlich nach hinten, unten zieht.
    Ich spüre aber bei ausgeschaltetem Motor gar keinen Widerstand oder Ähnliches, auch wenn das System an ist und ich die Unterstützung auf Null stelle.

Eduard J. Belser - 10. November 2018 Reply

Hallo Michael

Ich hatte letztes Jahr kurz nach dem Einbau des GoSwiss Drives unterwegs einen Akkuschaden der auf Garantie ging und musste ca. 12 km ohne Motor heim fahren. Dabei ist mir keine übermässige Schwergängigkeit aufgefallen. Bei einem Tagesausflug ins Tosstal habe ich die Strecke unterschätzt und bin dan auf dem Rückweg einen Teil ohne Motorunterstützung gefahren um für den hügeligen Teil noch Akkureserve zu haben. Auch da bin ich gut zurechtgekommen und hatte keinen Anlass in die parallel fahrende Bahn zu verladen.

Liebe Grüsse aus der Schweiz
Eduard

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