Ausschnitt aus dem Ehealltag von Trike-Fahrern. Das könnte sich genau so oder so ähnlich zugetragen haben. 😀
Einkaufen mit dem Trike - Kommunikation
Er: Bist du dir sicher, dass wir dieses Produkt zu hause haben?
Sie: Ich glaube schon.
Er: Glaubst du oder weißt du es?
Sie: Ich glaube es zu wissen.
Er: Wie sicher?
Sie: Zwischen "Ich weiß nicht ganz genau und ziemlich sicher." Die Wahrscheinlichkeit ist jedenfalls groß.
Beim Regal mit den Müllbeuteln.
Beide schauen ungläubig auf die parfümierten, schnuppern daran.
Sie: Sollen wir sowas kaufen?
Er: Wenn du das tust, dann stinke ich zurück!
Trike im Haus
Wegen Handwerker mussten Trike und Anhänger aus der Scheune ausziehen. Kommt natürlich gar nicht infrage, dass das Liegedreirad tagelang draußen stehen muss. Wir haben November, und es regnet.
Er: Das geht entscheiden zu weit!
Sie: Gerade erst neulich haben wir doch bei Leuten gesehen, dass sie ihr Fahrrad in der Wohnung haben. Die Wohnung war viel kleiner als unsere, wir haben doch genug Platz.
Er: Die wohnen doch auch in der Stadt. Das kann man nicht vergleichen.
Sie: Fahrradaffine haben ihre Räder oft in der Wohnung, so bin ich ja nicht. Nach den Arbeiten steht es wieder draußen in der Scheune.
Er: Ich schätze mal, da habe ich nichts mehr zu sagen?
Sie: Wir können gerne darüber diskutieren.
Er: Jetzt muss dein Trike es auch noch schön warm haben!
Sie: Natürlich können wir noch mal darüber sprechen, ob das Trike raus muss. Aber auf jeden Fall geht es einem Ehemann immer gut, wenn die Frau zufrieden ist ...
Das Trike bleibt also die nächsten vierzehn Tage im Haus, und sie backt
einen leckeren Brownie zum Ausgleich - oder als Bestechung.