Heute möchte ich mich bei dir, lieber Leser und liebe Leserin ganz herzlich für deine Besuche auf meinem Blog bedanken und vor allem auch für die vielen E-Mails, in denen mich anerkennende, dankbare und Mut machende Worte erreichen, oft mit dem Wunsch, ich möge bitte den Blog weiterführen.
Vor einem Jahr hatte ich mit diesem Blog begonnen und habe seitdem mit viel Begeisterung gelernt wie ich Videos zusammenschneide, Szenen herauskürze und wie die Filme kurzweiliger zum Ansehen werden.
Davor war ich oft im Internet unterwegs, um mir Informationen über Liegeräder und besonders über Liegedreiräder einzuholen, aber ich fand nur wenig Unterhaltsames. Meist handelte es sich um Websites von Händlern oder verwaiste Homepages. Und so war die Idee geboren: Ich würde einen eigenen Blog schreiben und kleine Videoclips zeigen, die zwar auch informativ sein würden, bei denen aber der Alltag und die Fahrerlebnisse im Vordergrund stehen sollten.
Die ersten beiden Monate gab es genau zwei LeserInnen, die sich für meinen Blog interessierten: Meine Mutter und mein Mann. Aber dank der Videos auf YouTube, kamen nach und nach doch einige mehr dazu, hinterließen ein paar Kommentare (das ist total wichtig für einen Blog, ich freue mich immer sehr über einen Kommentar) und schrieben auch private E-Mails an mich. In diesen E-Mails werde ich häufig etwas gefragt wie z.B.
Welches Schloss hast du, um dein Liegedreirad abzuschließen?
Wo stecke ich am Gepäckträger die Fahne ein?
Ich wohne in dieser oder jener Region, würdest du sagen, dass sich die Anschaffung eines E-Antriebs für mich lohnt?
Meistens aber erzählen mir die Leute von ihren Erfahrungen mit ihrem Liegedreirad, wie sie den Kundendienst ihres Herstellers empfinden und was ihnen widerfahren ist, wie sie das Problem gelöst haben oder nicht, über ihre Enttäuschungen und vor allem aber über ihr Glück, das sie beim Fahren erleben.
Diese längeren Briefe sind häufig garniert mit Fotos von ihrem Gefährt und von der Landschaft, in der sie ihre Touren unternehmen. Lachende Gesichter, gerötet vom Fahrtwind oder der Wärme strahlen mich an, das Liegedreirad steht vor traumhaften Kulissen und die Freude über diese Leidenschaft des Liegerad Fahrens wird regelrecht greifbar.
Ein paar Bilder zeigen pfiffige Details, wo Mann kreativ etwas ein- oder umgebaut hat und so möchte ich zum Jahrestag dieses Blogs ein paar Bilder mit dir teilen.
Eduard aus der Schweiz hat an seinem Gekko Rollen wie sie für Inline Skates benutzt werden, angebracht, damit er das zusammen gefaltete Liegedreirad am Bahnsteig bequemer transportieren, bzw. schieben kann.
Er hat auch von diesem Koffer geschwärmt, der leider nicht mehr hergestellt wird und seinen Anhänger illustriert.
Tobias hat sich sogar schon mit mir verabredet und ist mit mir und Emilia um das Steinhuder Meer geradelt. Zum Beitrag hier klicken
Und diese Idee fand ich besonders originell:
Warum auf ein kaltes Getränk auf der Radtour verzichten? Solarzellen speisen diese Kühlbox am Anthrotech.
Ohne dich, lieber Leser, liebe Leserin, gäbe es keine Dynamik hier und wenn du deine Erfahrungen mit deinem Liegedreirad oder Liegerad hier teilst, bekommen alle anderen wertvolle Tipps und verschiedene Perspektiven, die meine ergänzen.
Wenn du Lust hast, mir ein paar Schnappschüsse von dir und deinem Liegerad zu schicken, werde ich immer mal wieder einige veröffentlichen. Ob unterwegs auf Tour, alleine oder in Gesellschaft, in der Natur oder zu hause vor der Haustüre, du auf deinem Liegerad oder Details von deinem Liegerad, die du praktisch oder ästhetisch findest – alles kann gezeigt werden und interessant für alle LeserInnen sein.
Für E-Mail Kontakt hier klicken